Rezension.// Isolde Sammer – Die Stille nach dem Schrei. ♥
Isolde Sammer – Die Stille nach dem Schrei.
». R e z e n s i o n .«
Verlag: rororo Verlag
Seiten: 400 Seiten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-25370-6
Preis: 9.95€
Genre: Thriller / Psychothriller
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[bildquelle: vorablesen.de]
Klappentext: Sie sucht die Wahrheit. Und findet das Böse.
Irene’s Leben wird zum Albtraum, als ihr Sohn Jonas gewaltsam ums Leben kommt. Der Täter: ihr 19jähriger Stiefsohn Martin. Die Tat: im Affekt. Angeblich wurde Martin Zeuge, wie Jonas einen kleinen Jungen ermordet. Zudem behauptet er plötzlich, von seinem eigenen Vater missbraucht worden zu sein. Das Gericht spricht Martin frei, doch Irene zweifelt. An Martin’s Aussage. Und an ihren eigenen Erinnerungen. Sie will die Wahrheit herausfinden, um jeden Preis. Erst recht, als Martin die Abiturientin Tina in seinen Bann zieht. Denn Irene ahnt, wozu ihr Stiefsohn fähig ist…
Inhalt: Irenes Leben gerät aus der Bahn. Ihr kleiner Schatz Jonas soll einen kleinen Jungen ermordet haben, Martin, Irene’s Stiefsohn, soll ihn dabei erwischt haben und im Affekt bringt Martin Jonas um. Das Gericht glaubt diese Geschichte, nicht aber der leitende Kommisar Hanno Schneider und auch nicht Irene selbst. Sie ermitteln weiter, vor allem nachdem Martin sich Hilfe geholt hatte, die 17jährige Tina Mahlbach. Eine Liebe, eine grausame Wahrheit und ein heikles Thema kommen an die Oberfläche und für Irene beginnt ein Albtraum der ganz besonderen Sorte.
Meine Meinung: Zuerst musste ich mich ein wenig einlesen, um zu verstehen, aus welcher Sicht dieses Buch geschrieben worden ist. Jetzt im Nachhinein find ich die Idee von Isolde Sammer einfach nur gut! Aus der Sicht von Tina wird erzählt, was sie mit Martin erlebt, was sie so anstellen und wie er sie behandelt. Das ganze Geständnis ist auf Papier gefasst und es liest sich unheimlich gut und flüssig. Immer wieder wird es unterbrochen, zum Beispiel wenn die Ermittlungen gegen Martin etwas Neues ergeben haben, oder wenn Irene irgendwas unternimmt um die grauenvollen Albträume abzuschütteln. Auch finde ich es schön, wie die Personen alle ausgearbeitet und beschrieben worden sind. Man hat ein klares Bild vor Augen, und doch wird nicht zuviel verraten. Man hat nicht den Eindruck, als würde Frau Sammer versuchen, irgendwelche Lücken zu füllen, sondern sie schreibt flüssig und angenehm, gradlinig und ohn große Umschweife. Sicher, es gibt die ein andere Flaute, wenn es um die Spannung geht [zum Beispiel als die Rede von Martin’s Oma ist] aber jedes Mal wenn Tina ‚weitererzählt‘ wird man sofort gefesselt und man MUSS wissen, wie es nun weiter geht und was das arme Mädchen alles erleben muss. Auch dass sich Isolde Sammer an das Thema Pädophilie heran traut, find ich gewagt, aber trotzdem hat sie es geschafft, nicht alles dermaßen breit zu treten. Ich weiß jetzt garnicht wie ich das nennen soll.. ich würd einfach mal sagen, dass sie es nicht ganz soo grausam schreibt, wie es eigentlich ist. Trotzdem bleibt eben dieser Spannungsfaktor nicht aus und wenn Kinder im Spiel sind, ist es ja immer nochmal ein ganzes Stück schlimmer. Für mich war das Buch zwar kein Highlight, aber trotzdem alle Mal lesenswert und der Schluss ist stimmig, macht Sinn und hat auch ein bisschen Herzschmerz verursacht. Von mir gibts daher:
4 Sterne. [diese Spannungslücken hätten einfach nicht sein müssen.]
Irene’s Leben wird zum Albtraum, als ihr Sohn Jonas gewaltsam ums Leben kommt. Der Täter: ihr 19jähriger Stiefsohn Martin. Die Tat: im Affekt. Angeblich wurde Martin Zeuge, wie Jonas einen kleinen Jungen ermordet. Zudem behauptet er plötzlich, von seinem eigenen Vater missbraucht worden zu sein. Das Gericht spricht Martin frei, doch Irene zweifelt. An Martin’s Aussage. Und an ihren eigenen Erinnerungen. Sie will die Wahrheit herausfinden, um jeden Preis. Erst recht, als Martin die Abiturientin Tina in seinen Bann zieht. Denn Irene ahnt, wozu ihr Stiefsohn fähig ist…
Inhalt: Irenes Leben gerät aus der Bahn. Ihr kleiner Schatz Jonas soll einen kleinen Jungen ermordet haben, Martin, Irene’s Stiefsohn, soll ihn dabei erwischt haben und im Affekt bringt Martin Jonas um. Das Gericht glaubt diese Geschichte, nicht aber der leitende Kommisar Hanno Schneider und auch nicht Irene selbst. Sie ermitteln weiter, vor allem nachdem Martin sich Hilfe geholt hatte, die 17jährige Tina Mahlbach. Eine Liebe, eine grausame Wahrheit und ein heikles Thema kommen an die Oberfläche und für Irene beginnt ein Albtraum der ganz besonderen Sorte.
Meine Meinung: Zuerst musste ich mich ein wenig einlesen, um zu verstehen, aus welcher Sicht dieses Buch geschrieben worden ist. Jetzt im Nachhinein find ich die Idee von Isolde Sammer einfach nur gut! Aus der Sicht von Tina wird erzählt, was sie mit Martin erlebt, was sie so anstellen und wie er sie behandelt. Das ganze Geständnis ist auf Papier gefasst und es liest sich unheimlich gut und flüssig. Immer wieder wird es unterbrochen, zum Beispiel wenn die Ermittlungen gegen Martin etwas Neues ergeben haben, oder wenn Irene irgendwas unternimmt um die grauenvollen Albträume abzuschütteln. Auch finde ich es schön, wie die Personen alle ausgearbeitet und beschrieben worden sind. Man hat ein klares Bild vor Augen, und doch wird nicht zuviel verraten. Man hat nicht den Eindruck, als würde Frau Sammer versuchen, irgendwelche Lücken zu füllen, sondern sie schreibt flüssig und angenehm, gradlinig und ohn große Umschweife. Sicher, es gibt die ein andere Flaute, wenn es um die Spannung geht [zum Beispiel als die Rede von Martin’s Oma ist] aber jedes Mal wenn Tina ‚weitererzählt‘ wird man sofort gefesselt und man MUSS wissen, wie es nun weiter geht und was das arme Mädchen alles erleben muss. Auch dass sich Isolde Sammer an das Thema Pädophilie heran traut, find ich gewagt, aber trotzdem hat sie es geschafft, nicht alles dermaßen breit zu treten. Ich weiß jetzt garnicht wie ich das nennen soll.. ich würd einfach mal sagen, dass sie es nicht ganz soo grausam schreibt, wie es eigentlich ist. Trotzdem bleibt eben dieser Spannungsfaktor nicht aus und wenn Kinder im Spiel sind, ist es ja immer nochmal ein ganzes Stück schlimmer. Für mich war das Buch zwar kein Highlight, aber trotzdem alle Mal lesenswert und der Schluss ist stimmig, macht Sinn und hat auch ein bisschen Herzschmerz verursacht. Von mir gibts daher:
4 Sterne. [diese Spannungslücken hätten einfach nicht sein müssen.]
Trotzdem würd ich es weiterempfehlen, allerdings nur für Menschen die nicht allzu schwache Nerven haben. (: