||» Sunday’s Seven «|| Heute: die schlechtesten Bücher die ich je gelesen habe

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11. März 2018 2 Von Patchis Books
Hallihallo meine lieben Leser und Besucher 🙂
Na wer hat es bemerkt? 😀 Ich bin letzte Woche irgendwie mit dem Datum verrutscht und der Sunday’s Seven Post kam erst am Montag – das tut mir irrsinnig leid – heute gibt es den Post aber dafür wieder pünktlich. Heute hab ich euch ein eher negativ behaftetes Thema mitgebracht; nämlich die sieben schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Wie immer, gibt es kein besonderes Ranking – also zeige ich euch ich meine Flop-Bücher in völlig wahlloser Reihenfolge. [Mit einem Klick aufs Cover gelangt ihr zur entsprechenden Amazonseite* Ich verzichte in den Sunday’s Seven bewusst auf die Klappentexte, um einfach alles übersichtlich zu halten.]

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Ein bisschen wie Unendlichkeit
von Harriet Reuter Hapgood
Dieses Buch habe ich vor ziemlich genau einem Jahr gelesen und war damals so enttäuscht, wie noch nie zuvor. Das Cover ist wunderschön, der Inhalt einfach grottenschlecht – total unsympathische, fast schon dumme Figuren, ein Stil, der immer mehr aus der Bahn gerät und eine Handlung, die jede Physik-Masterarbeit in den Schatten stellt. Fachausdrücke kombiniert mit unverständlichen Zusammenhängen ergeben also ein Buch, das wirklich schlechter als schlecht war. Schade drum, ich hatte viel Hoffnung hinein gelegt.
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Pretty Baby
von Mary Kubica

Thriller! Da steht Thriller auf dem Cover!! Und genau mit der Erwartungshaltung bin ich an die Geschichte gegangen. Ich wollte Spannung, Verwirrungen und Überraschungen und ein Finale, das es sich hat.. bekommen habe ich eine völlig Psycho-Protagonstin, ein total distanzierter Stil und zu allem Überfluss muss ich die Hauptfigur auch noch dabei begleiten, wie sie immer mehr in ihrem deplatzierten Wahn versinkt und Entscheidungen trifft, die kein Mensch nachvollziehen kann. Auf eine gute Auflösung wartete ich auch vergeblich.
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Windfire
von Lynn Raven

Noch so ein Buch, auf das ich irrsinnig gespannt war. Wer auf blasse, oberflächliche Figuren und jeglichen Emotionen steht, auf ein regelrechtes Chaos was die Handlung betrifft, und auf ein Setting, das sowohl ein Dorf in den Bergen wie auch Las Vegas sein könnte und auf eine nicht stattfindende Auflösung, der wird diese Geschichte sicher lieben. Für mich einer der größten Flops 2016, der mir nur klar gemacht hat, dass Lynn Raven definitiv nicht meine Autorin ist oder je sein wird.
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Herz aus Nacht und Scherben
von Gesa Schwartz
Ein Jahr lang habe ich an dieser Geschichte gelesen, und ich weiß trotzdem bis heute nicht, was da überhaupt geschah. Gesa Schwartz schreibt dermaßen detaillreich und schweift immer wieder über mehrere Absätze hinweg vom eigentlichen Geschehen ab, sodass ich für mich ein Ding der Unmöglichkeit war, Milou zu folgen. Was schon der nächste Kritikpunkt ist: die Autorin beschäftigt sich mit allem so eingehend und ausschweifend, dass die Charaktere restlos zu kurz kamen. Setzen 6 – es tut mir leid.
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Playlist for the Dead
von Michelle Falkoff

Nachdem mich schon „Tote Mädchen lügen nicht“ ziemlich enttäuscht hat, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Doch auch das konnte mich in keinsterweise überzeugen. Ich verstehe einfach nicht, wie man eine so spannende Grundthematik so langweilig umsetzen kann. Es passiert nichts, die Figuren sind launisch und unglaubwürdig und die Auflösung war einfach lachhaft. Wieder nichts. Vielleicht sollte ich einfach die Finger von solchen Geschichten lassen.
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Das Licht der letzten Tage
von Emily St. John Mandel

Ein Buch, das über 350 Seiten einfach nur träge dahin plätscherte und mich mehr verwirrte als unterhielt. Unpassende Szenenwechsel, fehlende Handlung und Zeitsprünge, so willkürlich wie das Wetter. Dabei war der Einstieg doch noch so gut und versprach dem Leser, eine Gruppe Überlebende durch ihr schweres Leben in einer postapokalytischen Welt verfolgen zu dürfen. Stattdessen streifen sie einfach nur durch einsame Gebiete und erzählen sich belanglose Geschichte von der Zeit vor der Wende. Nein Danke.
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Das Frostmädchen
von Stefanie Lasthaus

Was ein schöööönes Cover – ich war sofort verliebt und hab mir, auch dank des Klappentexts eine frostige Geschichte mit viel Magie erhofft. Wieder nichts – stattdessen gabs eine blasse, wenig authentische Protagonistin und eine Handlung, die sich laufend wiederholt. Das ganze Buch besteht eigentlich nur daraus, wie die Hauptfigur abhaut und ihr Retter sie wieder und wieder aufs neue sucht und zurückbringt. Am Ende gabs dann noch ein wenig Fantasy, die aber sehr erzwungen und wenig kreativ auf mich wirkte.
Das waren sie: meine schlechtesten Bücher. Ich muss aber auch sagen, dass ich zum Glück ein recht gutes Händchen bei meiner Bücherwahl habe und deswegen sogar ein wenig Mühe hatte, überhaupt 7 Flops zusammen zu kratzen. [ohne dass ich die aktuell rezensierten Bücher mit rein nehme – es fehlt nämlich noch „Der Prinz der Elfen“ und „Rat der Neun“ zum Beispiel]. Nicht jedes Buch hat nur einen Stern bekommen, aber alle sind mir negativ in Erinnerung geblieben – was für mich eigentlich ausschlaggebend dafür ist, ob ich ein Buch als Flop bezeichne oder nicht. Aber jetzt seid ihr dran: welches waren eure schlechtesten Bücher?