||» Lesemonat «|| September 2021: der Abwärtstrend hält an….
Hello Friends ♥
Pünktlich zum Anfang des neuen Monats gibt’s natürlich wieder meinen Lese-Rückblick. Der September ist wahnsinnig schnell ins Land gezogen – ich hab quasi gar nicht gemerkt, wie er an mir vorbei gerauscht ist. Wo bitte kommt denn jetzt schon der Oktober her? Grad war es noch Hochsommer – wenn man das dieses Jahr überhaupt so nennen darf. Leider war der September auch sehr durchwachsen, was mein Privatleben angeht. Zum einen gab’s unvergessliche Momente; zum anderen gab’s super negative Nachrichten. Ich wusste nie so recht, woran ich bin. Und darunter hatte auch mein Leseverhalten massiv zu leiden. Gefühlt hab ich innerhalb dieser 4 Wochen keine 5 Mal zu einem Buch gegriffen; war immer mit anderen Dingen beschäftigt und hab meine Bücher einfach mal Bücher sein lassen. War für mich aber auch gänzlich okay. Es sind ja, schlussendlich trotzdem ein paar Schätzchen zusammengekommen und genau darüber sprechen wir jetzt. Viel Spaß bei meinem Lesemonat September 2021 – inklusive Statistiken und Kurz-Rezensionen.
#Werbung #Rezensionsexemplar
ZAHLEN:
Insgesamt habe ich 6 Bücher gelesen. (3 Prints und 3 Hörbücher und 0 eBooks)
Die gelesene Seitenzahl beläuft sich auf 2848 Seiten, was bei
31 Lesetagen ca. 95 Seiten pro Tag ergibt.
Es gibt 0 Highlights und 2 Lowlights!
BILDER:
(Mit einem Klick auf den Titel werdet ihr zur Rezension weitergeleitet. )
Fire and Frost 01: Vom Eis berührt
von Elly Blake
Kurzfassung meiner Meinung:
Der September begann für mich mit dem Auftakt der „Fire and Frost“-Trilogie von Elly Blake. Ich hatte im Vorfeld schon zahlreiche positive Meinungen dazu gehört und jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich sagen: ich schließe mich denen bedingungslos an! Die Geschichte rund um Ruby und Arcus ist voller überraschender Aspekte und überzeugt durch eine spannende, mitreißende und abwechslungsreiche Handlung. Nicht nur, dass das Buch nicht ausschließlich auf der Lovestory basiert, sondern auch die Tatsache, dass die Elemente, die die Autorin hier verbaut, neuartig und erfrischend sind, macht auf dem Ganzen einen wahren Pageturner. Ich bin mir allerdings sicher, dass Band 2 und 3 vielleicht nochmal eine Schippe draufsetzen können, sodass ich in Sachen Bewertung noch ein bisschen Luft nach oben gelassen habe. So sind es schlussendlich 4.5 von 5 Sternen geworden; aber trotzdem gibt es eine absolute Lese-Empfehlung für all diejenigen, die Fans von Sarah J. Maas, Sally Green und Jennifer Benkau sind.
Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
von Jennifer L. Armentrout
Kurzfassung meiner Meinung:
Auch hier waren die Erwartungen durch die Begeisterungsstürme bei Instagram wahnsinnig hoch, immerhin wird das Buch so sehr gehypt, wie selten ein Buch zuvor. Ich muss allerdings sagen, dass mich aber genau dieser Hype ein wenig in die Irre geführt hat. Immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich auf den großen Wow-Effekt wartete – und der kam und kam einfach nicht. Das soll nicht heißen, dass mir die Geschichte rund um Poppy und Hawke nicht gefallen hat; im Gegenteil! Der Weltenaufbau und die Idee sind großartig und absolut packend. Auf jeder erdenklichen Weise konnte mich das Geschehen fesseln; aber es war über einen sehr langen Zeitraum nichts, was mich komplett hätte von den Füßen hauen können. Erst zum Ende hin wurde es turbulenter, spannender und actionreicher und das war, in Anbetracht der ganzen Lobeshymnen, einfach sehr spät. Trotzdem bin ich mehr als nur neugierig auf die Fortsetzung und kann euch „Blood and Ash“ definitiv empfehlen – habt nur etwas Geduld: die Einleitung braucht ihre Zeit. Ich hab mich so für 4 von 5 Sternen entschieden und freue mich auf alles, was innerhalb dieser 6-bändigen Reihe noch kommen wird.
Durch die kälteste Nacht
von Brittainy C. Cherry
Kurzfassung meiner Meinung:
Mit Brittainy C. Cherry mache ich nie was falsch – das weiß ich inzwischen aus Erfahrung. Und auch wenn „Durch die kälteste Nacht“ nicht mein neues Highlight von ihr ist, so hat mir die Geschichte doch sehr gut gefallen. Kennedy und Jax sind zwei sehr authentische, ergreifende Protagonisten, die es verstehen, den Leser für sich zu gewinnen. Beide haben ihre Probleme und genau die empfand ich als nahezu perfekt ausgearbeitet. Allgemein ist die Handlung ein wenig ruhiger und mit weniger Herzschmerz verbunden als beispielsweise „Wie die Ruhe vor dem Sturm“, aber das ändert nichts daran, dass auch hier wieder einiges an Emotion in mir geweckt wurde. Besonders fand ich hier auch, dass sich die Figuren bereits kannten; aber durch die vergangene Zeit auch nicht drum herum kamen, sich nochmal neu kennenzulernen. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart ist ausgewogen und schafft Abwechslung. So sind es am Ende, für mich, 4.5 von 5 Sternen geworden, weil mir das Sahnhäubchen dann doch irgendwo ein bisschen gefehlt hat. Trotzdem absolut lesenswert!
Du und Ich – ein letztes Mal
von Lily Oliver
Kurzfassung meiner Meinung:
Natürlich geht’s nicht ganz ohne Lowlight; und da kommt „Du und Ich – ein letztes Mal“ ins Spiel. Die Geschichte rund um Vivi und Josh begann noch extrem vielversprechend und schnell wird auch klar, mit welch besonderen Schreibstil Lily Oliver erzählt. Doch schnell stellte sich die erste Ernüchterung ein, denn die Nachvollziehbarkeit des Geschehens nahm immer mehr ab. Im Grunde basiert die Handlung rein nur darauf, dass sich die beiden Protagonisten gegenseitig weh tun – mal unabsichtlich, mal mit purer Absicht. Dazu kam, dass die Zeitsprünge innerhalb des Buches sehr willkürlich geschehen und keinem klaren Schema folgen. So ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich versuchte, ein wenig Ordnung in das Chaos in meinem Kopf zu bringen – leider vergeblich. Lediglich Josh fand ich in gewisser Weise interessant, doch leider ging er neben all den negativen Aspekten unter. Am Ende sind es noch 2 von 5 Sternen geworden, einfach weil ich mich oft zwingen musste, überhaupt nach dem Buch zu greifen und der Lesespaß massiv unter Vivi litt.
Izara 01: das ewige Feuer
von Julia Dippel
Kurzfassung meiner Meinung:
Dann hab ich endlich den Schritt gewagt und die Izara-Reihe begonnen. Ich hatte ja echt etwas Angst, dass mich die Geschichte nicht so begeistern kann, wie ich mir das erhofft habe. Außerdem wusste ich auch gar nicht so recht, was mich erwartet. Jetzt kann ich euch sagen: ich bereue nichts! Die Story rund um Ari und Lucian ist von Sekunde EIns an sehr ereignisreich, und trotzdem wird dem Weltenaufbau und der Charaktergestaltung gleichzeitig einiges an Zeit zugesprochen. Ich gebe zwar zu, dass mir bis kurz vor Schluss doch die ein oder andere Überraschung gefehlt hat; doch insgesamt hat mir das Buch super viel Spaß bereitet. Wohl nicht zuletzt auch wegen des sehr greifbaren Schreibstils und den mehr als lebendigen Dialogen. Ich hab Ariana und Lucian einfach wahnsinnig ins Herz geschlossen und in Anbetracht des sehr packenden Endes, in dem nochmal einiges in Frage gestellt wird, bin ich mir fast komplett sicher, dass mich die Folgebände doch genau so umhauen können, wie viele andere Fans vor mir. Hier gibt’s von mir 4 von 5 Sternen und eine absolute Lese-Empfehlung für alle, die gern Fantasy lesen und da auch mal die ein oder andere Innovation erwarten.
Wen immer wir lieben
von Michelle Schrenk
Kurzfassung meiner Meinung:
Meinen Monats-Abschluss bildete dann eine Autorin, von der ich zuvor zwar noch nie was gelesen hatte, aber eine doch nicht unerhebliche Fan-Gemeinde um sich gescharrt hat. Mit „Wen immer wir lieben“ hat Michelle Schrenk aber leider nicht meinen Geschmack getroffen. Zwar beginnt die Geschichte noch sehr vielversprechend und fast humorvoll, driftet aber sehr schnell in eine Richtung, die mir gar nicht gefiel. Alles zielt plötzlich nur noch darauf ab, den männlichen Protagonisten zu verarschen, zu hintergehen und hinters Licht zu führen. Lina ist in ihrem Tun und Handeln absolut kindisch und in ihrer Meinung schlicht viel zu verbohrt. So machte das ganze, trotz sehr angenehmen Schreibstils und einem ganz passablen männlichen Protagonisten, nur wenig Spaß. Zwar gab es immer wieder Momente, die hätten funktionieren können; nicht aber, wenn die Protagonistin jede erdenkliche Atmosphäre mit dummen Aussagen und unmöglichen Taten zerstört. Ich habe immerhin noch 2.5 von 5 Sternen vergeben, obwohl ich bis auf Stil, Idee und Hauptfigur, nichts finden konnte, was mich hätte überzeugen können.
Ja meine Lieben. Das waren meine 6 gelesenen/gehörten Bücher und ich bin, gerade was die Qualität der Bücher angeht, doch recht zufrieden. Mein Händchen für gute Geschichten hat mich zwar zwei mal ein bisschen im Stich gelassen, aber ansonsten waren alles sehr unterhaltsame, packende Storys, die mich auch catchen konnten. Und (!!) wenn ich mir die Seitenanzahl so anschaue, war der Monat wohl doch gar nicht mal so lesearm. Ich hoffe dennoch sehr darauf, dass mir der Oktober vielleicht das ein oder andere Buch mehr beschert und ich wieder befreiter und ungezwungener zu Büchern greifen werden kann.
An der Stelle wollte ich noch schnell anmerken, dass es völlig egal ist ob ihr 1 Buch im Monat lest oder 20 Bücher. Die Hauptsache ist doch, dass ihr Spaß dabei habt und tolle Geschichten für euch entdecken könnt. ♥
Jetzt seid ihr dran: Was habt
ihr im letzten Monat so gelesen? Erzählt. ♥
Schönen guten Morgen!
Das tut mir sehr leid, dass da einige negative Momente auf dich eingeprasselt sind… mein September war sehr ruhig und es ist nicht wirklich viel passiert, was ja manchmal auch positiv sein kann.
Immerhin haben dir vier von deinen Büchern ja richtig gut gefallen, das ist doch schön! Ich kann gut verstehen, dass du nicht immer Lust zum Lesen hattest. Für mich ist es ein Muss, um mich auch mal vom Alltag abzulenken und „in andere Welten“ abzutauchen, ich brauch das einfach als Ausgleich 🙂
Ich hoffe, der Oktober hält dafür viel positives für dich bereit und ich wünsch dir alles Liebe! <3
Liebste Grüße, Aleshanee
Mein Lesemonat